Dramatische Zunahme der Kriminalität am Schweriner Marienplatz – Sicherheitskonzept dringend erforderlich
Schwerin - Der Marienplatz in Schwerin hat sich in den letzten Jahren zu einem der gefährlichsten Orte im Nordosten Deutschlands entwickelt. Die Fallzahlen von Kriminalität steigen dramatisch, und der Marienplatz ist mittlerweile offiziell als Kriminalitätsschwerpunkt ausgewiesen. Im Durchschnitt werden hier täglich zwei Straftaten verzeichnet, was die besorgniserregende Situation für die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt unterstreicht.
Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen scheint das Thema Sicherheit beim Oberbürgermeister keine Priorität zu haben. Anstatt das seit Jahren geforderte Sicherheitskonzept anzupassen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um den erschreckenden Kriminalitätsfällen entgegenzuwirken, bleibt die Stadtverwaltung untätig.
Ein besonders besorgniserregender Vorfall am 04. Februar 2025 verdeutlicht die alarmierende Realität auf dem Marienplatz und in den angrenzenden Querstraßen. Die Bürgerinnen und Bürger verdienen es, in einer sicheren Umgebung zu leben, und es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln.
Wir fordern den Oberbürgermeister und die Stadtverwaltung auf, umgehend ein überarbeitetes Sicherheitskonzept zu entwickeln und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit am Marienplatz und in der gesamten Stadt zu gewährleisten. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss an erster Stelle stehen.