Mehr Arbeitsanreize in Stern Buchholz
In einer Anfrage der CDU/FDP Fraktion vom 05.03.2024 in der Stadtvertretung erkundigten wir uns nach der Beschäftigungszahl von Asylsuchenden gemäß §5 des Asylbewerberleistungsgesetzes in der Erstaufnahmeeinrichtung Stern Buchholz.
Darauf äußerte sich unser Oberbürgermeister Badenschier wie folgt: „Bisher konnten durchschnittlich 6-10 Bewohner*inneren pro Monat durch die Sozialberater*innen vor Ort motiviert werden, eine Arbeitsgelegenheit anzunehmen.“
Nun stellt sich die Frage, wie es denn sein kann, dass gerade mal ca. 0,5 % der Menschen in der Einrichtung einer Beschäftigung in jener nachgehen.
Es gilt daher als geboten, dass wir mehr Arbeitsanreize und Motivationsmöglichkeiten schaffen, um die Menschen in eine eigenverantwortliche Arbeit zu bringen. Ein „Herumsitzen“ ohne Beteiligung ist keine geeignete Integration, sondern ein Ausruhen auf Kosten der Steuerzahler und damit keine Option! Die Menschen in Deutschland arbeiten hart über Jahrzehnte für ihren Wohlstand und bekommen teilweise so geringe Renten, dass ein „Nebenjob“ oder Aufstocken beim Amt zur Pflicht wird. Währenddessen verpassen wir die Chance, Asylsuchenden die Wertevorstellung unseres Landes auf dem Weg mitzugeben. Selber für sich Verantwortung tragen, arbeiten und anstrengen sind die Grundlagen für gelungene Integration. Wie wollen wir also sicherstellen, die Menschen abzuholen und dafür zu sorgen, dass sie sich einbringen? Denn:
Echte Integration beinhaltet auch und gerade, dass man seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt. 👏